DAS IST EINE ÜBERSCHRIFT
Lorem Ipsum ist ein einfacher Demo-Text für die Print- und Schriftindustrie. Lorem Ipsum ist in der Industrie bereits der Standard Demo-Text seit 1500, als ein unbekannter Schriftsteller eine Hand voll Wörter nahm und diese durcheinander warf um ein Musterbuch zu erstellen. Es hat nicht nur 5 Jahrhunderte überlebt, sondern auch in Spruch in die elektronische Schriftbearbeitung geschafft (bemerke, nahezu unverändert). Bekannt wurde es 1960, mit dem erscheinen von "Letraset", welches Passagen von Lorem Ipsum enhielt, so wie Desktop Software wie "Aldus PageMaker" - ebenfalls mit Lorem Ipsum.
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Entdecker der Meere
Ruhig ist es in Poseidons Reich. Die Strahlen der blassen Sonne dringen glitzernd in das Wasser ein, die Welt funkelt in allen Farben. Die hektischen Flossenschläge einer jungen Meeresschildkröte wirbeln die Farben durcheinander und trüben für einen Moment die Sicht im weiten Ozean. Für Caleo – die kleine entdeckungsfreudige Meeresschildkröte – ist das ganze Meer ein riesiger Abenteuerspielplatz. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu sehen, in jedem Korallenriff warten neue Freunde und tolle Erlebnisse. Begleite Caleo auf seinem Weg durch die weiten Ozeane und erkunde die verborgenen Geheimnisse der Meere.
Wolkenschloss
Die zarten Farben des Himmels am Abend bilden die Brücke zum Land der Träume. Hier trohnt das Wolkenschloss - ein verwunschenes Gemäuer gefüllt mit Licht und Liebe und Abenteuern. Bist du die Prinzessin des Wolkenschlosses, auf die das Land der Träume so sehnsüchtig gewartet hat? Entdecke die Geheimnisse des Wolkenreiches auf deiner traumhaften Reise der Fantasie - zu den Zuckerwattebergen und Fliedermeeren. Begegne Einhörnern und tapferen Eisenherzen und denk daran: für eine Prinzessin ist selbst der Himmel zum greifen nah.
Auf die Frage, wo ihr Müsli und die Milch herkommen, antworten viele Kinder im Kindergartenalter: „Aus dem Supermarkt.“ Sie haben nicht Unrecht, doch wissen sie auch, wo die Lebensmittel ursprünglich herkommen und wie die Produkte hergestellt werden? Hier findest du nützliche Tipps, wie du deinem Kind ganz spielerisch im Alltag eine nachhaltige Beziehung zu Lebensmitteln beibringst und so das Umweltbewusstsein deines Kindes stärkst.
In unserem Saisonkalender zum Ausmalen kann dein Kind saisonales Obst und Gemüse kennenlernen.
Essverhalten von Kindern: Eltern sind Vorbild
Die Ernährungsgewohnheiten eines Kindes prägen sich bereits in den ersten Lebensjahren. Kinder orientieren sich an ihren Eltern und Geschwistern sowie Menschen in ihrer direkten Umgebung. Die Lebensmittelauswahl daheim und das Essverhalten der Eltern beeinflussen das der Kinder. Durch diese Erfahrungen und Beobachtungen im Umfeld lernen sie, mit Lebensmitteln umzugehen.
Daher ist es wichtig, dass Eltern in Sachen Ernährung ein gutes Vorbild sind. Kinder, die gesunde Ernährung und einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln vorgelebt bekommen, müssen ihn nicht lernen. Je eher ihr damit anfangt, umso besser. Dazu ist hilfreich, dein Kind schon frühzeitig bei der Auswahl und der Zubereitung eures Essens einzubeziehen. Nutze die natürliche Neugier und das Interesse deines Kindes, um es über das Thema Essen aufzuklären. Woraus bestehen einzelne Lebensmittel, wo kommen sie her und wie werden sie hergestellt?
Vorteile vom eigenen Gemüseanbau mit Kindern
Der beste Weg, deinem Kind zu zeigen, wo Lebensmittel herkommen, ist sie selbst anzubauen. Durch den eigenen Anbau von Gemüse lernen Kinder die komplexen Zusammenhänge in der Natur und im eigenen Garten kennen: Von der Vorbereitung der Beete und dem Säen über regelmäßiges Gießen und das Beobachten der Pflanzen beim Wachsen bis hin zur erfolgreichen Ernte. Am besten lernen Kinder, wenn sie mitmachen und sich selbst ausprobieren können. Beziehe dein Kind bei allen anfallenden Arbeiten im Garten spielerisch mit ein. Nehmt euch die Zeit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.
Inspiration
Weitere Kollektionen
Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.
Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.
Wertschätzung von Lebensmitteln
Die eigene Ernte ist zweifelsohne etwas Besonderes. Dein Kind hat selbst erlebt, wieviel Aufwand es macht, Lebensmittel selbst anzubauen und sich darum zu kümmern. Durch die eigenen Erlebnisse lernt dein Kind spielerisch die Wertschätzung von Lebensmitteln und einen nachhaltigen Umgang mit ihnen.
Verschwendung von Essen
Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist ein wichtiger Punkt, wenn es um das Wegwerfen von Essen geht. Rund 75 Kilogramm Lebensmittel werden pro Person jährlich weggeschmissen.[i] Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt im Rahmen der Initiative „Zu gut für die Tonne“ wichtige Hinweise, um weniger Lebensmittel wegzuwerfen:
- Einkauf planen und bedarfsgerecht einkaufen
- Lebensmittel nach unterschiedlichen Bedürfnissen richtig lagern
- Essensreste kreativ verwerten[ii]
Tipp für deinen Gemüsegarten: Zeitversetzt anbauen, um innerhalb eines Monats nicht zu viel auf einmal zu haben. Statt beispielsweise auf einmal eine lange Reihe Möhren zu säen, könnt ihr erst einen Meter säen und wenige Wochen danach einen zweiten Meter. So lässt sich die Ernte über die Anbauzeit verteilen und ihr braucht nicht alles auf einmal essen.
Verwertung von selbst Angebautem
Wenn doch einmal zu viel Essen da ist, versucht es anderweitig zu verwerten, einzufrieren oder haltbar zu machen. Hier ein Beispiel im Obstgarten: Heruntergefallene Äpfel müssen nicht weggeschmissen werden. Sammelt sie gemeinsam auf – Achtung, hier unbedingt auf die Wespen achten! – und kocht daraus leckeres zuckerfreies Apfelmus. Ihr könnt aus dem Fallobst auch einen Apfelkuchen backen. Außerdem könnt ihr die Äpfel in eine Mosterei bringen und sie zu Saft verarbeiten lassen. In einigen Regionen gibt es mobile Mostereien, wo ihr bei der Herstellung eures eigenen Apfelsaftes sogar live dabei sein könnt.[iii]
Vom knackigen Apfel zu Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelsaft und vielem mehr – dein Kind lernt bei der Verwertung von Lebensmitteln, dass durch den Einsatz verschiedener Ressourcen neue Produkte entstehen.
In unterschiedlichen Situationen kannst du deinem Kind den Ursprung einzelner Lebensmittel verdeutlichen, zum Beispiel bei einem Blick zum Getreidefeld. Von der Getreideernte über die Verarbeitung zu Mehl bis hin zur Produktion von Brot- und Backwaren: Kindersendungen wie „Die Sendung mit der Maus“[iv] oder die Verbraucherzentrale[v] unterstützen dich mit Informationen zum Thema „Vom Korn zum Brot“ und anderem Wissenswerten in der Lebensmittelherstellung.
Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087
Ressourcen schonen von klein auf
Klimaschutz und ein nachhaltiger Lebensstil sind Themen, die im Leben der Kinder von heute eine zunehmend wichtige Rolle spielen werden. Um ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen beizubringen, sollten Kinder bereits früh für diese Themen sensibilisiert werden. Wer schon im Kindesalter lernt Energie zu sparen, zu recyceln und bewusst mit endlichen Ressourcen umzugehen, der hat es als Erwachsener leichter, diese verinnerlichten Grundsätze umzusetzen und so einen wichtigen Teil zum Umweltschutz beizutragen. Dieser Ratgeber befasst sich mit erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Ressourcen und gibt Tipps, wie du gemeinsam mit deinem Kind Ressourcen schonen und einen bewussten Umgang mit ihnen lernen kannst.
Warum sparen wir Ressourcen?
Kinder lernen früh ihren Eltern nachzueifern. Lebst du deinem Kind einen nachhaltigen Lebensstil vor, ist das bereits die halbe Miete. Wichtig ist es jedoch, deinen Nachwuchs auch in die Prozesse hinter deinem Verhalten einzubinden. Damit dein Kind verstehen kann, warum ihr nachhaltig und schonend mit Ressourcen umgehen wollt, solltest du ihm verdeutlichen, welche positiven Auswirkungen ein nachhaltiger Lebensstil auf euer Leben und die Umwelt hat:
- Schonung von Lebensräumen
Für Energiequellen wie Kohle und Öl werden natürliche Lebensräume von einer Vielzahl an Tieren und Pflanzen angezapft. Durch die Verwendung von Ökostrom und durch Stromsparen wird dieser Prozess zumindest verlangsamt. - Weniger CO2
Bei der Bereitstellung vieler Ressourcen wie Strom, Wasser, aber auch von Lebensmitteln, fällt das klimaschädliche Gas CO2 an. Je weniger Ressourcen wir verbrauchen und je lokaler wir diese beschaffen können, desto mehr CO2 wird gespart. - Geld sparen
Die logische Konsequenz vom Sparen ist der Kostenfaktor. Je weniger wir benötigen, desto mehr Geld bleibt am Ende übrig! Um das messbar zu machen, kannst du mit deinem Kind zusammen eine Klima-Spardose anlegen. Für umweltbewusstes Verhalten deines Nachwuchses wirfst du einen kleinen Geldbetrag in die Dose. Ist sie voll, kann dein Kind davon z.B. ein Eis kaufen und sich ein Klimaschutz-Projekt aussuchen, an welches die restliche Summe gespendet wird.
Woher kommt der Strom?
Strom zu sparen ist für Kinder ein eher abstraktes Konzept. Sehen können wir Strom nicht und anfassen schon gar nicht. Erkläre deinem Kind daher am besten zunächst welche Geräte im Haus mit Strom betrieben werden. Die meisten Kinder lernen ab einem gewissen Alter, dass Strom aus der Steckdose kommt und gebraucht wird, um Geräte wie Kühlschrank, Fernseher und Toaster zu betreiben. Doch woher kommt der Strom aus der Steckdose? Bei einem Spaziergang durch die Nachbarschaft könnt ihr Ausschau nach Solarzellen auf Hausdächern und nach Windrädern halten. Anhand dieser Beispiele kannst du deinem Kind anschaulich erklären, auf welche Weisen nachhaltig Strom erzeugt werden kann. Auch Strommasten und Stromleitungen veranschaulichen, dass Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, sondern auch dahin transportiert werden muss.
Je nach Alter deines Kindes kannst du dabei auch schon auf den Unterschied zwischen „grüner“ Energie aus Solarzellen, Wind- und Wasserkraft eingehen und diese von der konventionellen Energiegewinnung aus Kohle, Gas und Öl abgrenzen.
Stromsparen im Haushalt
Zu Hause verstecken sich meist einige Stromfresser. Zeige deinem Kind die kleinen Stand-by-Leuchten an Fernseher, Laptop und Co. und mache deutlich, dass diese Leuchte bedeutet, dass Strom verbraucht wird. Nicht benötigte Elektrogeräte sollten nach Möglichkeit immer ganz abgeschaltet oder vom Strom genommen werden. Gleiches gilt für Lichtschalter – erkläre deinem Kind, dass Licht nur dort brennen muss, wo man sich auch aufhält und dass man das Licht ausschaltet, wenn man einen Raum verlässt.
Kinderleicht Wasser sparen
Auch Wasser ist eine wichtige und immer knapper werdende Ressource. Ein nachhaltiger Umgang mit Wasser sollte Kindern bereits von klein auf vermittelt werden. Dass Wasser knapp werden könnte, klingt für die meisten Kinder paradox – die Meere sind doch voll damit! Erkläre deinem Nachwuchs, dass nicht jedes Wasser trinkbar ist und dass es daher wichtig ist, mit unserem Trinkwasser nachhaltig umzugehen. Dabei kann auch ein Besuch im Klärwerk helfen. Dort erfährt dein Kind aus erster Hand, wie viel Aufwand betrieben werden muss, um Abwasser zu recyceln und lernt die Ressource Wasser mehr zu schätzen.
Wasserspartipps für zu Hause
- Wasserhahn zu drehen
Beim Zähne putzen oder Hände einseifen muss das Wasser nicht laufen. Bring deinem Kind am besten von Anfang an bei den Hahn zuzudrehen, nachdem die Zahnbürste oder die Hände angefeuchtet wurden. Auf diese Weise kann eine Menge Wasser gespart werden! - Duschen statt Baden
Eine volle Badewanne fasst im Schnitt 180 Liter. Das ist eine Menge Wasser. Beim Duschen verwendet man etwa 70 Liter Wasser und spart neben Wasser auch noch Stromkosten. - Regenwasser sammeln
Wer einen Garten hat, kann mit Hilfe einer Regentonne das Regenwasser sammeln. Dieses könnt ihr zum Blumengießen verwenden und so den Wasserverbrauch im Haus senken. - Klospülung stoppen
Im Schnitt entfallen pro Tag und Person etwa 40 l Wasser auf die Toilettenspülung.[i] Die meisten Toiletten lassen sich mittlerweile wassersparend betreiben. Zeige deinem Kind, wie es eine kurze Toilettenspülung ausführt und erkläre, dass dies, zumindest bei einem kleinen Geschäft, vollkommen ausreichend ist.
Mülltrennung für Kinder
Was Mülltrennung angeht, nimmt Deutschland eine Vorreiterrolle ein. Je nach örtlichen Gegebenheiten kann unser Abfall in Plastikmüll, Altpapier, Biomüll, Restmüll und Altglas sortiert werden. Trotzdem landet jedes Jahr Tonnenweise Abfall in den falschen Tonnen. Wie man Müll richtig trennt, kannst du einfach im Internet nachlesen oder bei deiner Kommunalverwaltung erfragen. Je früher Kinder mit diesem System vertraut gemacht werden und es verinnerlichen, desto einfacher fällt ihnen die Mülltrennung im späteren Leben. Die richtige Sortierung kannst du deinem Kind einfach spielerisch beibringen. Ein paar farbige Kartons repräsentieren dabei die verschiedenen Mülltonnen. Davor breitest du ein paar (abgespülte) Wertstoffe aus. Das können beispielsweise Joghurtbecher, alte Zeitungen, eine Bananenschale und ein leeres Glas sein. Erkläre deinem Kind, welcher Wertstoff in welche Tonne gehört und lass es dann selbst ausprobieren.
Abfallvermeidung mit Kindern
Neben der richtigen Mülltrennung solltest du dein Kind auch für die Vermeidung von Müll sensibilisieren. Indem ihr im Haushalt auf Mehrweg-Produkte setzt und gleichzeitig auf Einweg-Produkte verzichtet, lernt dein Kind ganz nebenbei, dass es für viele Wegwerfprodukte nachhaltige Alternativen gibt. Einige Initiativen zur Müllvermeidung, die ihr zu Hause praktizieren könnt sind:
- Jutebeutel statt Plastiktüte
Einkäufe können hervorragend im Rucksack oder in einem Jutebeutel transportiert werden. Auch Gemüse und Obst kannst du in kleine Beutel packen oder einfach lose kaufen. Das spart nicht nur Plastikmüll, sondern auf lange Sicht auch eine Menge Geld! - Große Packungen kaufen
Meist sind Vorteilspackungen kostengünstiger und brauchen im Verhältnis weniger Verpackungsmaterial als kleine Portionen. Aber Achtung: Kauft nicht mehr, als ihr auch wirklich verbrauchen könnt. - In eine Trinkflasche investieren
Trinkflaschen aus Metall sind bruchsicher und halten ewig. Ideal für Kinder! - Brotdosen verwenden
Pausenbrote, Essensreste und lose Lebensmittel könnt ihr in Dosen, Boxen und Gläsern verstauen. Zeige deinem Kind, dass ihr dafür keine Einwegprodukte benötigt und dass alles gewaschen und wiederverwendet werden kann.
Aus alt mach neu: Recycling & Upcycling
Müll ist nicht gleich Müll. Vieles, was bei uns im Alltag als Abfall anfällt, kann weiterverarbeitet werden und einen neuen Zweck erfüllen. Besonders Kinder verfügen über eine blühende Fantasie, welche du dir als Elternteil zunutze machen kannst. Kinder sehen in vielem, was Erwachsene als „Abfall“ bezeichnen würden, wahre Abenteuer. Ein Umzugskarton wird zum Raumschiff und leere Klopapierrollen zum Fernglas. Lass dich von deinem Kind inspirieren und schaut gemeinsam, was tatsächlich nicht mehr verwertbar ist und was eventuell noch weiterverarbeitet werden kann. Auf die richtige Mülltrennung sind wir bereits eingegangen, aber es muss nicht alles unbedingt im Müll landen:
- Plastiktüten als Müllbeutel
Idealerweise sammeln sich zwar erst gar keine Tüten an, wenn sie aber doch da sind, lassen sie sich hervorragend als Müllbeutel verwenden. So werden sie recycelt und erfüllen gleichzeitig noch einen Zweck! - Essensreste kompostieren
Wer einen Garten uns ausreichend Platz hat, sollte einen Komposter aufstellen. Dort wird Biomüll gesammelt und du kannst gemeinsam mit deinem Kind beobachten, wie mit der Zeit Erde daraus wird. Dieser natürliche Zerfallprozess macht aus Abfall wertvolle Blumenerde, die ihr dann für den Garten verwenden könnt. - Essensreste einpflanzen
Nicht alle Essensreste müssen im Müll landen! Zeige deinem Kind, dass man abgeschnittene Frühlingszwiebeln, Kräuter, Knoblauch und vieles mehr einfach mit etwas Wasser, Licht und Erde wieder nachziehen kann. Da die meisten Gemüsesorten schnell wachsen, könnt ihr bereits nach wenigen Tagen und Wochen Erfolge verbuchen![ii] - Kreativ werden
Im Internet findest du eine Vielzahl an Bastelanleitungen und Upcycling-Ideen. So könnt ihr Saftkartons in Minigitarren oder Geldbörsen verwandeln, Stiftehalter aus Klopapier-Rollen oder Mini-Insektenhotels aus Konservendosen.[iii] Die Möglichkeiten beim Upcycling mit Kindern sind endlos!
Upcycling-Ideen mit Lehmfarbe
Bei den allermeisten Streicharbeiten bleibt am Ende Farbe übrig. Um das zu vermeiden, solltest du im Vorfeld bereits ausrechnen, wie viel Farbe du für deine Räume benötigst. Beachte dabei, dass oft zwei Anstriche nötig sind, um ein gut deckendes Ergebnis zu erzielen. Sollten dann doch noch Farbreste im Eimer sein, ist das noch lange kein Fall für die Tonne! Mit Farbresten lassen sich einzigartige und individuelle DIY-Projekte verwirklichen. Zusammen mit deinem Kind und ein paar Hilfsmitteln kannst du beispielsweise Jutebeutel bemalen oder Strandtaschen aus Stroh einen neuen Look verleihen. Dabei könnt ihr entweder eurer Kreativität freien Lauf lassen, oder du klebst mit Kreppband Muster ab, die dein Kind dann nach Belieben ausmalen kann. Auch Kerzen lassen sich mit Lehmfarbe aufpeppen, indem die untere Seite ein wenig in die Farbe getaucht wird. Trocknet die Kerze kopfüber, bilden sich kleine „Farbnasen“, die an der Kerze herunterlaufen. Das sorgt für tolle und einzigartige Ergebnisse. Auch Holz könnt ihr mit Lehmfarben bemalen! Spielzeuge oder Möbel erstrahlen so in neuer Farbe. Da es sich bei Lehmfarbe um ein Naturprodukt handelt, eignet sie sich ideal für Bastelprojekte mit Kindern.
Fazit
Als Elternteil kannst du deinem Kind einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen am besten durch Vorleben beibringen. Versuche die Energie- und Wasserversorgung bei Spaziergängen oder durch Besuche in Energiewerken oder Aufbereitungsanlagen zu veranschaulichen und weise dein Kind auf einen umweltbewussten Umgang mit nicht-erneuerbaren Ressourcen hin. An viele Themen, wie Mülltrennung oder Recycling, kannst du deinen Nachwuchs spielerisch heranführen und beim Upcycling sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Kinder, die bereits früh für Ressourcenschonung sensibilisiert werden, verinnerlichen diese Grundsätze und leben nachhaltiger, ohne im späteren Leben mühevoll umlernen zu müssen.
Wir sind ein junges, kreatives Team aus Experten für ökologisches Bauen, Raumgestaltung und Malerhandwerk. Mit viel Herzblut entwickeln und mischen wir unsere ökologischen Naturfarben in unserer Manufaktur in Dresden und setzen dabei auf umweltfreundliche Herstellungsverfahren und natürliche Inhaltsstoffe. Wir möchten am liebsten so vielen Menschen wie möglich helfen, ihr Zuhause wohngesünder und natürlich schön zu gestalten. Wenn du also Fragen hast oder Hilfe brauchst, schreib uns einfach auf Instagram oder WhatsApp. Wir helfen dir gern! Folge uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen, um keine Neuigkeiten zu verpassen und mehr über unsere Arbeit und unsere Werte zu erfahren.
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Quellen:
[i] https://www.bmu.de/themen/wasser-abfall-boden/binnengewaesser/verbrauchertipps/wassersparende-toilettenspuelung/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[ii] https://utopia.de/galerien/gemuese-selber-ziehen-lebensmittel-die-nachwachsen/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[iii] https://www.geo.de/geolino/basteln/15038-upcycling-mit-kindern-basteln (zuletzt geprüft 04.01.2022)
Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087