DAS IST EINE ÜBERSCHRIFT
Lorem Ipsum ist ein einfacher Demo-Text für die Print- und Schriftindustrie. Lorem Ipsum ist in der Industrie bereits der Standard Demo-Text seit 1500, als ein unbekannter Schriftsteller eine Hand voll Wörter nahm und diese durcheinander warf um ein Musterbuch zu erstellen. Es hat nicht nur 5 Jahrhunderte überlebt, sondern auch in Spruch in die elektronische Schriftbearbeitung geschafft (bemerke, nahezu unverändert). Bekannt wurde es 1960, mit dem erscheinen von "Letraset", welches Passagen von Lorem Ipsum enhielt, so wie Desktop Software wie "Aldus PageMaker" - ebenfalls mit Lorem Ipsum.
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Entdecker der Meere
Ruhig ist es in Poseidons Reich. Die Strahlen der blassen Sonne dringen glitzernd in das Wasser ein, die Welt funkelt in allen Farben. Die hektischen Flossenschläge einer jungen Meeresschildkröte wirbeln die Farben durcheinander und trüben für einen Moment die Sicht im weiten Ozean. Für Caleo – die kleine entdeckungsfreudige Meeresschildkröte – ist das ganze Meer ein riesiger Abenteuerspielplatz. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu sehen, in jedem Korallenriff warten neue Freunde und tolle Erlebnisse. Begleite Caleo auf seinem Weg durch die weiten Ozeane und erkunde die verborgenen Geheimnisse der Meere.
Wolkenschloss
Die zarten Farben des Himmels am Abend bilden die Brücke zum Land der Träume. Hier trohnt das Wolkenschloss - ein verwunschenes Gemäuer gefüllt mit Licht und Liebe und Abenteuern. Bist du die Prinzessin des Wolkenschlosses, auf die das Land der Träume so sehnsüchtig gewartet hat? Entdecke die Geheimnisse des Wolkenreiches auf deiner traumhaften Reise der Fantasie - zu den Zuckerwattebergen und Fliedermeeren. Begegne Einhörnern und tapferen Eisenherzen und denk daran: für eine Prinzessin ist selbst der Himmel zum greifen nah.
Auf die Frage, wo ihr Müsli und die Milch herkommen, antworten viele Kinder im Kindergartenalter: „Aus dem Supermarkt.“ Sie haben nicht Unrecht, doch wissen sie auch, wo die Lebensmittel ursprünglich herkommen und wie die Produkte hergestellt werden? Hier findest du nützliche Tipps, wie du deinem Kind ganz spielerisch im Alltag eine nachhaltige Beziehung zu Lebensmitteln beibringst und so das Umweltbewusstsein deines Kindes stärkst.
In unserem Saisonkalender zum Ausmalen kann dein Kind saisonales Obst und Gemüse kennenlernen.
Essverhalten von Kindern: Eltern sind Vorbild
Die Ernährungsgewohnheiten eines Kindes prägen sich bereits in den ersten Lebensjahren. Kinder orientieren sich an ihren Eltern und Geschwistern sowie Menschen in ihrer direkten Umgebung. Die Lebensmittelauswahl daheim und das Essverhalten der Eltern beeinflussen das der Kinder. Durch diese Erfahrungen und Beobachtungen im Umfeld lernen sie, mit Lebensmitteln umzugehen.
Daher ist es wichtig, dass Eltern in Sachen Ernährung ein gutes Vorbild sind. Kinder, die gesunde Ernährung und einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln vorgelebt bekommen, müssen ihn nicht lernen. Je eher ihr damit anfangt, umso besser. Dazu ist hilfreich, dein Kind schon frühzeitig bei der Auswahl und der Zubereitung eures Essens einzubeziehen. Nutze die natürliche Neugier und das Interesse deines Kindes, um es über das Thema Essen aufzuklären. Woraus bestehen einzelne Lebensmittel, wo kommen sie her und wie werden sie hergestellt?
Vorteile vom eigenen Gemüseanbau mit Kindern
Der beste Weg, deinem Kind zu zeigen, wo Lebensmittel herkommen, ist sie selbst anzubauen. Durch den eigenen Anbau von Gemüse lernen Kinder die komplexen Zusammenhänge in der Natur und im eigenen Garten kennen: Von der Vorbereitung der Beete und dem Säen über regelmäßiges Gießen und das Beobachten der Pflanzen beim Wachsen bis hin zur erfolgreichen Ernte. Am besten lernen Kinder, wenn sie mitmachen und sich selbst ausprobieren können. Beziehe dein Kind bei allen anfallenden Arbeiten im Garten spielerisch mit ein. Nehmt euch die Zeit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.

Inspiration
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Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.

Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.
Wertschätzung von Lebensmitteln
Die eigene Ernte ist zweifelsohne etwas Besonderes. Dein Kind hat selbst erlebt, wieviel Aufwand es macht, Lebensmittel selbst anzubauen und sich darum zu kümmern. Durch die eigenen Erlebnisse lernt dein Kind spielerisch die Wertschätzung von Lebensmitteln und einen nachhaltigen Umgang mit ihnen.
Verschwendung von Essen
Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist ein wichtiger Punkt, wenn es um das Wegwerfen von Essen geht. Rund 75 Kilogramm Lebensmittel werden pro Person jährlich weggeschmissen.[i] Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt im Rahmen der Initiative „Zu gut für die Tonne“ wichtige Hinweise, um weniger Lebensmittel wegzuwerfen:
- Einkauf planen und bedarfsgerecht einkaufen
- Lebensmittel nach unterschiedlichen Bedürfnissen richtig lagern
- Essensreste kreativ verwerten[ii]
Tipp für deinen Gemüsegarten: Zeitversetzt anbauen, um innerhalb eines Monats nicht zu viel auf einmal zu haben. Statt beispielsweise auf einmal eine lange Reihe Möhren zu säen, könnt ihr erst einen Meter säen und wenige Wochen danach einen zweiten Meter. So lässt sich die Ernte über die Anbauzeit verteilen und ihr braucht nicht alles auf einmal essen.
Verwertung von selbst Angebautem
Wenn doch einmal zu viel Essen da ist, versucht es anderweitig zu verwerten, einzufrieren oder haltbar zu machen. Hier ein Beispiel im Obstgarten: Heruntergefallene Äpfel müssen nicht weggeschmissen werden. Sammelt sie gemeinsam auf – Achtung, hier unbedingt auf die Wespen achten! – und kocht daraus leckeres zuckerfreies Apfelmus. Ihr könnt aus dem Fallobst auch einen Apfelkuchen backen. Außerdem könnt ihr die Äpfel in eine Mosterei bringen und sie zu Saft verarbeiten lassen. In einigen Regionen gibt es mobile Mostereien, wo ihr bei der Herstellung eures eigenen Apfelsaftes sogar live dabei sein könnt.[iii]
Vom knackigen Apfel zu Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelsaft und vielem mehr – dein Kind lernt bei der Verwertung von Lebensmitteln, dass durch den Einsatz verschiedener Ressourcen neue Produkte entstehen.
In unterschiedlichen Situationen kannst du deinem Kind den Ursprung einzelner Lebensmittel verdeutlichen, zum Beispiel bei einem Blick zum Getreidefeld. Von der Getreideernte über die Verarbeitung zu Mehl bis hin zur Produktion von Brot- und Backwaren: Kindersendungen wie „Die Sendung mit der Maus“[iv] oder die Verbraucherzentrale[v] unterstützen dich mit Informationen zum Thema „Vom Korn zum Brot“ und anderem Wissenswerten in der Lebensmittelherstellung.

Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087

Natur und Umwelt für Kinder
Der Wald ist für Erwachsene ein beliebter Rückzugsort, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Auch auf Kinder hat der Wald positive Effekte für ihre Entwicklung. Ausflüge in die Natur tragen außerdem zum Umweltbewusstsein deines Kindes bei. Hier findest du nützliche Ideen, wie ihr gemeinsam die Natur erkunden könnt. So kannst du dein Kind frühzeitig und spielerisch an die Grundlagen des Natur- und Umweltschutzes heranführen.
Beziehung zur Natur: Eltern sind Vorbild
Kleine Kinder orientieren sich in erster Linie am Verhalten ihrer Eltern, auch wenn es um die Beziehung zur Natur geht. Daher ist es wichtig, dass du als Elternteil mit gutem Beispiel vorangehst. Damit sind nicht nur die offensichtlichen Dinge gemeint, wie keinen Müll beim Spazierengehen wegzuwerfen. Beim Vorbildsein geht es auch darum, die Umwelt mit einem achtsamen Auge zu sehen und die Natur wertzuschätzen.
Kinder, die einen wertschätzenden Umgang mit der Natur vorgelebt bekommen, müssen ihn später nicht mühsam erlernen. Dazu gehört es auch, die Natur aufmerksam zu beobachten und die Schönheit der Natur wahrzunehmen. Nehmt euch dazu beim nächsten Spaziergang im Wald bewusst Zeit, um beispielsweise den Geräuschen im Wald zu lauschen: Das Rascheln der Blätter, das Klopfen eines Spechtes oder das Singen der Vögel – seid gespannt was es alles zu hören gibt und freue dich gemeinsam mit deinem Kind darüber.
Vorteile eines Ausflugs in den Wald
Ein Ausflug in den Wald kann die Stimmung und die Entwicklung deines Kindes positiv beeinflussen:
- Die Farbe Grün wirkt beruhigend und ausgleichend.
- Ein Spaziergang im Wald entspannt und fördert die Konzentration und Aufmerksamkeit.
- Ein Waldtag kann zur Stärkung des Immunsystems beitragen
- Die Ruhe in der Natur vermindert Stress und Anspannung.
- Im Wald ist durch die Sauerstoffproduktion der Bäume bessere Luft als an anderen Orten.
- Bewegung im Wald fördert Koordination und Motorik.
Erfahrungen in der Natur mit Kleinkindern
Kinder bauen durch positive Erlebnisse in der Natur eine nachhaltige Beziehung zur Natur und zur Umwelt auf. Dazu ist es wichtig, dass sie die Erlebnisse selbst erfahren und das am besten mit allen Sinnen. Plane für Spaziergänge mit deinem Kleinkind ausreichend Zeit ein. Nimm dir bewusst die Zeit, dein Kind in Ruhe beobachten zu lassen und Dinge am Wegesrand ausgiebig zu entdecken. Das muss natürlich nicht auf dem Weg zum Kindergarten sein, wenn du es eilig hast auf Arbeit zu kommen. Gib deinem Kind die Chance, in anderen Situationen ohne Zeitdruck die Natur zu erkunden.

Die gemeinsame Zeit in der Natur stärkt eure Eltern-Kind-Beziehung. Beobachte mit deinem Kind gemeinsam einen Käfer auf seinem Weg oder die fleißgien Waldameisen auf Nahrungssuche. Nimm die Fragen deines Kindes ernst und versuche, sie altersgerecht zu beantworten. Es kann so ein Gefühl für die Natur entwickeln, auch wenn es die komplexen Zusammenhänge im Ökosystem erst später verinnerlichen wird.
Tipp für euren nächsten Waldausflug: Sucht euch eine Lichtung und entdeckt gemeinsam die Feenwelt. Auf der Feenwiese kannst du deinem Kind die Geschichte der kleinen Fee Leonie vorlesen und ihr könnt gemeinsam aus herumliegenden Ästen und Blättern ein Feenhaus bauen.
Natur entdecken mit Vorschulkindern
Experimentieren mit Lehm
Für eine nachhaltige Beziehung zur Natur ist es wichtig, dass Kinder eigene Erfahrungen machen und die Natur mit allen Sinnen entdecken. Vielfältige Möglichkeiten bietet hier der Naturbaustoff Lehm: Kinder lieben es damit zu spielen, ihn zu bearbeiten und damit zu experimentieren.
Beim Arbeiten mit Lehm könnt ihr nicht nur etwas über das Naturprodukt Lehm lernen, sondern auch spielerisch nützliche Dinge über die Tierwelt erfahren und sie unterstützen: Viele Insekten benötigen für den Nestbau Lehm, um damit ihre Bruthöhlen zu schließen. Gebt den Insekten in eurem Garten etwas von eurem Lehm ab. Stellt dazu etwas Lehm oder Ton in einer Schale in eurem Garten bereit und haltet ihn feucht. So helft ihr den Insekten beim Nestbau und unterstützt die Umwelt.
Mit Becherlupe auf Entdeckungstour
Zum Erleben mit allen Sinnen gehört natürlich auch das Beobachten und Untersuchen. Für neugierige Entdecker bietet sich dazu eine Becherlupe an. Dein Kind kann damit ein Tier aus nächster Nähe beobachten, ohne dass es gleich verschwindet. Achte bei kleinen Kindern darauf, dass sie das Tierchen beim Einfangen nicht verletzen und das Lebewesen nach kurzer Zeit wieder freilassen. Denn nicht nur die Erfahrungen und Beobachtungen in der Natur sind wichtig, auch der Schutz der Tiere in ihrer natürlichen Umgebung gehört zum umweltbewussten Verhalten.

Tipp: Statte dein Kind nach und nach mit ein paar Forscherutensilien aus und wecke so spielerisch sein Interesse an der Natur. Für Entdeckungen im Wald, Garten oder am Wegesrand eignet sich je nach Alter folgendes Forscherzubehör für Kinder:
- Lupenbecher/Becherlupe
- Fernglas/Fernrohr
- Kescher
- Lupe
- Pinzette
- Taschenlampe
- Mikroskop
- Taschenmesser (Achtung: je nach Alter und Reife des Kindes!)
Daheim könnt ihr eure Entdeckungen in Bestimmungsbüchern, Tier-/Pflanzenführern oder Sachbüchern zuordnen und gemeinsam kennenlernen. Gesammelte Pflanzenteile wie Blüten oder Blätter könnt ihr in Büchern pressen und anschließend in einem Herbarium sammeln. Wenn ihr Fotos von euren gefundenen Lebewesen macht, könnt ihr diese ausdrucken und anschließend in ein Heft oder Fotoalbum kleben. Schreibt dazu, wo ihr die Pflanzen und Tiere gefunden habt und was ihr mit eurem Fund verbindet. So gestaltet ihr euer eigenes Naturbuch mit Wissenswertem und tollen Erinnerungen an gemeinsame Ausflüge.
Gemüse anbauen im Garten oder auf dem Balkon
Lehrreiche Naturerfahrungen könnt ihr auch daheim im Garten oder auf dem Balkon sammeln. Um dein Kind an die Herkunft von Lebensmitteln heranzuführen, könnt ihr gemeinsam Gemüse anbauen. Durch die praktischen Erfahrungen lernt dein Kind so den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln. Ausführliche Informationen zum Thema bekommst du in unserem Artikel „Woher kommt mein Essen“.
Naturerfahrungen für Schulkinder und Jugendliche
Nicht nur Kleinkinder lernen am besten durch eigene Erfahrungen, auch größere Kinder und Jugendliche können durch Naturerlebnisse eine nachhaltige Beziehung zur Umwelt aufbauen. Hier findest du praktische Tipps, wie du das Interesse an der Natur bei älteren Kindern weckst oder verstärkst:
Naturlehrpfade erkunden
In vielen Regionen gibt es Naturlehr- und Erlebnispfade. Auf diesen könnt ihr eine Wanderung in der Natur mit Wissensvermittlung verbinden. Oft werden neben den Lehrtafeln zu speziellen Themen auch abwechslungsreiche Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten in der Natur angeboten. Nehmt euch zur Verpflegung ein Picknick mit oder erkundet euch vorher nach geeigneten Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg der Wanderung.
Insektenhotel bauen
Ein schöner Trend ist der Bau von Insektenhotels. Hier kann dein Kind nicht nur fleißig mit anpacken, sondern später auch das vollbrachte Werk bestaunen und die Tiere darin beobachten. Achtet darauf, dass ihr eine fachgerechte Anleitung für den Bau eures eigenen Insektenhotels verwendet! Laut NABU bringen viele der gut gemeinten Nisthilfen für Wildbienen leider nicht den gewünschten Nutzen, da falsche Baumaterialien verwendet werden.[i]

Naturerlebnis für Stadtkinder
Auch in der Stadt gibt es allerhand Lebewesen zu entdecken. Das Naturkundemuseum Berlin richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene und vermittelt mit der App Naturblick digitale Umweltbildung. Mit der App können Vogelstimmen aufgenommen sowie Tiere und Pflanzen der Stadt bestimmt werden.
Teilnahme an Umweltschutzgruppen
Umwelt- und Naturschutzgruppen gibt es in jeder größeren Stadt, in Großstädten sogar mit speziellen Jugendgruppen. Gleichaltrige treffen hier aufeinander, lernen die Umwelt kennen und engagieren sich gemeinsam für Umwelt- und Naturschutz.
Der deutschlandweit größte Kinder- und Jugendverband in Sachen Natur- und Umweltschutz ist die NAJU (Naturschutzjugend im NABU). Kontakt zum Landesverband oder eine NAJU-Gruppe in deiner Nähe findest du auf der Webseite.[ii]
An Wettbewerben teilnehmen
Um Jugendlichen einen Ansporn für Naturentdeckungen und Umweltschutz zu bieten, gibt es zahlreiche Wettbewerbe und Initiativen. Hier eine kleine Auswahl:
- Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) bietet online eine Auflistung aktueller Wettbewerbe, die sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene richten. Auch im Kinderportal des BMU gibt es viel Wissenswertes zu Natur und Umwelt für Kinder.[iii]
- Detektivspielen können Kinder bei der Initiative des Bundesamtes für Naturschutz und beim Lösen von Wochen- und Monatsaufgaben attraktive Preise gewinnen.
- Der Deutsche Bildungsserver listet in einer Datenbank Wettbewerbe für Kinder, Schüler und Auszubildende, laufende Wettbewerbe können nach dem Einsendeschluss sortiert werden.
Fazit
Eltern haben eine Vorbildbildfunktion und beeinflussen die Beziehung ihrer Kinder zur Natur. Durch frühzeitigen Naturkontakt und Erlebnisse in der Natur kannst du dein Kind spielerisch an die Grundlagen des Natur- und Umweltschutzes heranführen. Auch wenn Kleinkinder die komplexen Zusammenhänge im Ökosystem noch nicht verstehen, trägst du so zu einem umweltbewussten Umgang mit der Natur bei. Dies kann Jahre später eine Voraussetzung für ein aktives Engagement im Natur- und Umweltschutz sein.
Wir sind ein junges, kreatives Team aus Experten für ökologisches Bauen, Raumgestaltung und Malerhandwerk. Mit viel Herzblut entwickeln und mischen wir unsere ökologischen Naturfarben in unserer Manufaktur in Dresden und setzen dabei auf umweltfreundliche Herstellungsverfahren und natürliche Inhaltsstoffe. Wir möchten am liebsten so vielen Menschen wie möglich helfen, ihr Zuhause wohngesünder und natürlich schön zu gestalten. Wenn du also Fragen hast oder Hilfe brauchst, schreib uns einfach auf Instagram oder WhatsApp. Wir helfen dir gern! Folge uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen, um keine Neuigkeiten zu verpassen und mehr über unsere Arbeit und unsere Werte zu erfahren.
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Quellen:
[i] https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/hautfluegler/bienen/13704.html (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[ii] https://www.naju.de/über-uns/landesverbände/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[iii] https://www.bmu-kids.de/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087