DAS IST EINE ÜBERSCHRIFT
Lorem Ipsum ist ein einfacher Demo-Text für die Print- und Schriftindustrie. Lorem Ipsum ist in der Industrie bereits der Standard Demo-Text seit 1500, als ein unbekannter Schriftsteller eine Hand voll Wörter nahm und diese durcheinander warf um ein Musterbuch zu erstellen. Es hat nicht nur 5 Jahrhunderte überlebt, sondern auch in Spruch in die elektronische Schriftbearbeitung geschafft (bemerke, nahezu unverändert). Bekannt wurde es 1960, mit dem erscheinen von "Letraset", welches Passagen von Lorem Ipsum enhielt, so wie Desktop Software wie "Aldus PageMaker" - ebenfalls mit Lorem Ipsum.
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Entdecker der Meere
Ruhig ist es in Poseidons Reich. Die Strahlen der blassen Sonne dringen glitzernd in das Wasser ein, die Welt funkelt in allen Farben. Die hektischen Flossenschläge einer jungen Meeresschildkröte wirbeln die Farben durcheinander und trüben für einen Moment die Sicht im weiten Ozean. Für Caleo – die kleine entdeckungsfreudige Meeresschildkröte – ist das ganze Meer ein riesiger Abenteuerspielplatz. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu sehen, in jedem Korallenriff warten neue Freunde und tolle Erlebnisse. Begleite Caleo auf seinem Weg durch die weiten Ozeane und erkunde die verborgenen Geheimnisse der Meere.
Wolkenschloss
Die zarten Farben des Himmels am Abend bilden die Brücke zum Land der Träume. Hier trohnt das Wolkenschloss - ein verwunschenes Gemäuer gefüllt mit Licht und Liebe und Abenteuern. Bist du die Prinzessin des Wolkenschlosses, auf die das Land der Träume so sehnsüchtig gewartet hat? Entdecke die Geheimnisse des Wolkenreiches auf deiner traumhaften Reise der Fantasie - zu den Zuckerwattebergen und Fliedermeeren. Begegne Einhörnern und tapferen Eisenherzen und denk daran: für eine Prinzessin ist selbst der Himmel zum greifen nah.
Auf die Frage, wo ihr Müsli und die Milch herkommen, antworten viele Kinder im Kindergartenalter: „Aus dem Supermarkt.“ Sie haben nicht Unrecht, doch wissen sie auch, wo die Lebensmittel ursprünglich herkommen und wie die Produkte hergestellt werden? Hier findest du nützliche Tipps, wie du deinem Kind ganz spielerisch im Alltag eine nachhaltige Beziehung zu Lebensmitteln beibringst und so das Umweltbewusstsein deines Kindes stärkst.
In unserem Saisonkalender zum Ausmalen kann dein Kind saisonales Obst und Gemüse kennenlernen.
Essverhalten von Kindern: Eltern sind Vorbild
Die Ernährungsgewohnheiten eines Kindes prägen sich bereits in den ersten Lebensjahren. Kinder orientieren sich an ihren Eltern und Geschwistern sowie Menschen in ihrer direkten Umgebung. Die Lebensmittelauswahl daheim und das Essverhalten der Eltern beeinflussen das der Kinder. Durch diese Erfahrungen und Beobachtungen im Umfeld lernen sie, mit Lebensmitteln umzugehen.
Daher ist es wichtig, dass Eltern in Sachen Ernährung ein gutes Vorbild sind. Kinder, die gesunde Ernährung und einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln vorgelebt bekommen, müssen ihn nicht lernen. Je eher ihr damit anfangt, umso besser. Dazu ist hilfreich, dein Kind schon frühzeitig bei der Auswahl und der Zubereitung eures Essens einzubeziehen. Nutze die natürliche Neugier und das Interesse deines Kindes, um es über das Thema Essen aufzuklären. Woraus bestehen einzelne Lebensmittel, wo kommen sie her und wie werden sie hergestellt?
Vorteile vom eigenen Gemüseanbau mit Kindern
Der beste Weg, deinem Kind zu zeigen, wo Lebensmittel herkommen, ist sie selbst anzubauen. Durch den eigenen Anbau von Gemüse lernen Kinder die komplexen Zusammenhänge in der Natur und im eigenen Garten kennen: Von der Vorbereitung der Beete und dem Säen über regelmäßiges Gießen und das Beobachten der Pflanzen beim Wachsen bis hin zur erfolgreichen Ernte. Am besten lernen Kinder, wenn sie mitmachen und sich selbst ausprobieren können. Beziehe dein Kind bei allen anfallenden Arbeiten im Garten spielerisch mit ein. Nehmt euch die Zeit, die Natur mit allen Sinnen zu erleben.
Inspiration
Weitere Kollektionen
Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.
Durch eigene Erlebnisse können Kinder eine direkte Verbindung zu Lebensmitteln bekommen und die Zusammenhänge in der Natur besser verstehen. Sie verinnerlichen den Aufwand, der hinter dem eigenen Anbau steckt und lernen so, Lebensmittel zu schätzen. Das stärkt auch das Bewusstsein, Lebensmittel nicht wegzuschmeißen.
Weitere Vorteile vom Gemüseanbau daheim:
- Beim Gärtnern daheim verbringst du mit deinem Kind wertvolle Zeit in der Natur.
- Das Verantwortungsbewusstsein deines Kindes wird durch die regelmäßige Pflege der Pflanzen gestärkt.
- Dein Kind wird sehr stolz sein, wenn ihr euer erstes selbst gezogenes Gemüse erntet.
- Eigenes Gemüse schmeckt meistens besser als gekauftes und ihr könnt bewusst auf künstlichen Dünger oder Pflanzenschutzmittel verzichten.
Tipps für den Anbau auf Balkon oder Terrasse
Für den Gemüseanbau braucht es nicht zwingend einen Garten. Du kannst mit deinem Kind auch Gemüse auf eurem Balkon oder der Terrasse anbauen. Für Kinder eignet sich besonders Gemüse, das schnell reift und auch roh verzehrt werden kann. Folgende Pflanzen gedeihen auch in Kübeln und Töpfen:
- Tomaten
- (Snack-)Paprika
- (Snack-)Gurken
- Kartoffeln
- Pflücksalat
- Kräuter
Selbst in der Wohnung könnt ihr auf der Fensterbank Kräuter ziehen. Probiert zum Beispiel Kresse: Sie keimt schnell und gedeiht zu jeder Jahreszeit unter einfachen Voraussetzungen. Nach nur wenigen Tagen könnt ihr gemeinsam eure Kresse ernten und essen. Auch ohne Garten und mit wenig Platz kannst du so deinem Kind wichtige Erfahrungen mit der Natur bieten und an den Anbau von Lebensmitteln heranführen.
Wertschätzung von Lebensmitteln
Die eigene Ernte ist zweifelsohne etwas Besonderes. Dein Kind hat selbst erlebt, wieviel Aufwand es macht, Lebensmittel selbst anzubauen und sich darum zu kümmern. Durch die eigenen Erlebnisse lernt dein Kind spielerisch die Wertschätzung von Lebensmitteln und einen nachhaltigen Umgang mit ihnen.
Verschwendung von Essen
Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist ein wichtiger Punkt, wenn es um das Wegwerfen von Essen geht. Rund 75 Kilogramm Lebensmittel werden pro Person jährlich weggeschmissen.[i] Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt im Rahmen der Initiative „Zu gut für die Tonne“ wichtige Hinweise, um weniger Lebensmittel wegzuwerfen:
- Einkauf planen und bedarfsgerecht einkaufen
- Lebensmittel nach unterschiedlichen Bedürfnissen richtig lagern
- Essensreste kreativ verwerten[ii]
Tipp für deinen Gemüsegarten: Zeitversetzt anbauen, um innerhalb eines Monats nicht zu viel auf einmal zu haben. Statt beispielsweise auf einmal eine lange Reihe Möhren zu säen, könnt ihr erst einen Meter säen und wenige Wochen danach einen zweiten Meter. So lässt sich die Ernte über die Anbauzeit verteilen und ihr braucht nicht alles auf einmal essen.
Verwertung von selbst Angebautem
Wenn doch einmal zu viel Essen da ist, versucht es anderweitig zu verwerten, einzufrieren oder haltbar zu machen. Hier ein Beispiel im Obstgarten: Heruntergefallene Äpfel müssen nicht weggeschmissen werden. Sammelt sie gemeinsam auf – Achtung, hier unbedingt auf die Wespen achten! – und kocht daraus leckeres zuckerfreies Apfelmus. Ihr könnt aus dem Fallobst auch einen Apfelkuchen backen. Außerdem könnt ihr die Äpfel in eine Mosterei bringen und sie zu Saft verarbeiten lassen. In einigen Regionen gibt es mobile Mostereien, wo ihr bei der Herstellung eures eigenen Apfelsaftes sogar live dabei sein könnt.[iii]
Vom knackigen Apfel zu Apfelmus, Apfelkuchen, Apfelsaft und vielem mehr – dein Kind lernt bei der Verwertung von Lebensmitteln, dass durch den Einsatz verschiedener Ressourcen neue Produkte entstehen.
In unterschiedlichen Situationen kannst du deinem Kind den Ursprung einzelner Lebensmittel verdeutlichen, zum Beispiel bei einem Blick zum Getreidefeld. Von der Getreideernte über die Verarbeitung zu Mehl bis hin zur Produktion von Brot- und Backwaren: Kindersendungen wie „Die Sendung mit der Maus“[iv] oder die Verbraucherzentrale[v] unterstützen dich mit Informationen zum Thema „Vom Korn zum Brot“ und anderem Wissenswerten in der Lebensmittelherstellung.
Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087
Fahrrad, Bus & Co. – Nachhaltige Mobilität mit Kindern
Sich frei bewegen zu können und mobil zu sein ist für Kinder und ihre Entwicklung unabdingbar. Freunde besuchen, selbstständig den Schulweg zurücklegen, einkaufen gehen – all das sind Erfahrungen, die es Kindern ermöglichen, sich frei zu entfalten und Selbstständigkeit zu entwickeln. Doch der Straßenverkehr hält nicht nur viele Gefahren für die kleinsten Straßenteilnehmerinnen und -teilnehmer bereit, auch zahlreiche Umweltbelastungen tummeln sich hier. Dieser Ratgeber gibt Tipps für eine umweltbewusste Verkehrserziehung und geht auf nachhaltige Alternativen zum Auto als Fortbewegungsmittel ein.
Umweltsünder Auto
Die meisten Eltern setzen beim Thema Mobilität auf das eigene Auto. Schnell und unkompliziert kommt man damit von Tür zu Tür. Ob Einkauf, Urlaub oder Schulweg – viele Kinder sehen die Straße fast ausschließlich durch die Windschutzscheibe einer Pkws. Gleichzeitig werden Autos immer schwerer, größer und leistungsstärker[i] - also immer schädlicher für unsere Umwelt. Abgesehen von den Umweltfaktoren, ist Autofahren für Kinder nicht gerade stimulierend: Die Eltern sitzen in der Regel vorn und am Steuer, müssen sich konzentrieren und haben wenig Zeit und auch nicht die logistischen Möglichkeiten, sich mit den Kindern auf der Rückbank zu beschäftigen.
Dabei wird es mit Blick auf die Umweltauswirkungen vom zunehmenden Autoverkehr immer wichtiger, dass auch Kinder bereits ein kritisches Verständnis für die Themen Mobilität und Nachhaltigkeit erlangen. Du als Elternteil kannst hier vor allen Dingen eins tun: Mit gutem Beispiel vorrangehen! Beziehe dein Kind in Entscheidungsprozesse mit ein und erkläre, warum ihr wann aufs Auto verzichtet. Kinder lernen durch Beobachten – es liegt also an dir, nachhaltiges Verhalten vorzuleben.
Wenn sich Strecken mit dem Auto nicht vermeiden lassen, bildet Fahrgemeinschaften! Ob zur Arbeit, zur Kita oder zum Sportverein: Frage Kollegen und andere Eltern, ob sie dich oder deinen Nachwuchs mitnehmen können. Ihr könnt euch mit dem Fahren abwechseln und spart dadurch nicht nur Zeit, sondern fördert auch soziale Kontakte und Bindungen. Stelle dabei sicher, dass du die Gründe für die Fahrgemeinschaft mit deinem Kind besprichst. Abgesehen davon, dass es in der Fahrgemeinschaft Zeit mit Freunden verbringen kann, profiziert davon nämlich auch das Klima!
Alternativen zum Auto
Die Nachbarschaft zu Fuß erkunden
Alternativen zum Auto gibt es zahlreiche! Kurze Strecken könnt ihr zum Beispiel bequem zu Fuß absolvieren. Bei Spaziergängen mit deinem Kind könnt ihr gemeinsam eure Nachbarschaft erkunden und zusammen üben, wie man sich im Straßenverkehr verhält. Zeige deinem Kind auf, wie laut Autos sind und wie unangenehm sie riechen. Verdeutliche dabei, dass unter dem Lärm und Geruch die Natur leidet. Tiere und Pflanzen, aber auch Menschen, werden dadurch gesundheitlich beeinträchtigt. Das Auto stehen zu lassen und gemeinsam zu gehen fördert nicht nur eure soziale Bindung, sondern auch eure Gesundheit. Je nach Alter deines Kindes könnt ihr beispielsweise gemeinsam, oder dein Kind allein, morgens Brötchen beim Bäcker um die Ecke holen gehen. Dabei wird nicht nur die Selbstständigkeit deines Kindes geschult, sondern auch sein Orientierungssinn gefördert.
Achtung
Mittlerweile sind mehr und mehr Elektroautos auf den Straßen unterwegs. E-Autos sind zwar umweltschonender als herkömmliche Pkws, allerdings auch deutlich leiser. Erkläre deinem Kind, dass es Autos nicht unbedingt hören kann, sondern sich auch immer mit Blicken vergewissern muss, dass es sicher ist, die Straße zu überqueren.
Radfahren mit Kindern
Kinder entwickeln früher oder später den Wunsch, Fahrradfahren zu lernen. Ein eigenes Fahrrad bedeutet für Kinder Selbstständigkeit und ein Stück Freiheit. Sie können sich durch eigene Kraft sehr viel schneller bewegen als zu Fuß, tun dabei spielerisch etwas für ihre Gesundheit und für die Umwelt, wenn dadurch das Auto öfter stehenbleiben kann. Freunde besuchen, in die Schule fahren oder Ausflüge in die Natur können für die ganze Familie eine Bereicherung sein. Gerade beim Sonntagsausflug mit dem Fahrrad sparst du im Vergleich zum Auto in der Regel Kosten für Parken und Tanken. Sport setzt Endorphine frei, wodurch sicher nicht nur Sonntagsausflüge, sondern auch der Schulweg bereichert wird. Falls dein Kind noch zu klein für ein Fahrrad ist, sind Tretroller oder Laufräder eine tolle Möglichkeit, erste Erfahrungen auf zwei Rädern zu sammeln. Der Gleichgewichtssinn wird geschult und dein Kind hat es später leichter das Radfahren zu lernen.
Tipp
Ein Fahrrad bietet natürlich nicht den gleichen Stauraum wie ein Auto. Lastenfahrräder sind eine ausgezeichnete Alternative! Diese gibt es mit oder ohne Elektromotor und selbst größere Einkäufe sind damit kein Problem. Pluspunkt: Kinder können darin ebenfalls Platz nehmen und haben in der Regel großen Spaß am Fahren im Lastenrad!
Unterwegs mit Bus und Bahn
Manche Orte lassen sich nicht zu Fuß oder mit dem Rad erreichen. Wer die Möglichkeit hat, sollte daher sein Kind bereits früh mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vertraut machen. Achte darauf, dass du deinem Nachwuchs dabei erklärst, dass sich hierbei viele Menschen ein Transportmittel teilen und so die Umwelt geschont wird. Wenn nicht jeder das eigene Auto benutzt, sondern viele Menschen zusammen Bus fahren, senkt das die CO2-Emissionen. In städtischen Gebieten lässt sich in der Regel alles bequem mit dem Bus oder der Straßenbahn erreichen. In ländlicheren Regionen gibt es zum Teil Rufbusse oder Anruf-Sammel-Taxis, welche nur bei Bedarf fahren. Informiere dich am besten, welche Möglichkeiten es für dein Kind gibt z. B. zum Sportverein zu gelangen und geht diese gemeinsam durch. Lass dein Kind mitentscheiden, welches Verkehrsmittel es nutzen möchte und geht zusammen auf Vor- und Nachteile ein.
Der umweltbewusste Kita- und Schulweg
Der Weg zu Schule oder Kita ist für alle Kinder unterschiedlich lang. Je nach Entfernung, kann dein Kind dorthin laufen, mit dem Rad oder Tretroller fahren oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Viele Schulen werden von Schulbussen angefahren, welche für dein Kind eine hervorragende Möglichkeit sind, Kontakte zu Mitschülern und anderen Kindern zu knüpfen. Gleichzeitig kannst du deinem Kind vermitteln, dass es damit eine ökologische Alternative zum Auto nutzt: Alle Kinder im Schulbus werden nämlich nicht extra mit dem Auto gefahren.
Kürzere Schul- und Kitawege können problemlos auch zu Fuß zurückgelegt werden. Vielleicht kannst du dich mit andern Eltern zusammentun und eine Laufgemeinschaft bilden. Dabei finden sich mehrere Kinder einer Nachbarschaft zusammen und werden von einem Elternteil auf dem Weg zu Schule oder Kita begleitet. Auf diese Weise ist immer ein Erwachsener dabei, wenn die Kleinen morgens und mittags im Straßenverkehr unterwegs sind, was dir Sorgen erspart und gleichzeitig viele Vorteile mit sich bringt:
Vorteile von Laufgemeinschaften
- Dein Kind kann soziale Kontakte zu Gleichaltrigen aus der Nachbarschaft knüpfen, die Sozialkompetenz wird gestärkt.
- Die morgendliche Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und verbessert die Lern- und Konzentrationsfähigkeit.
- Das Selbstvertrauen deines Kindes wird gestärkt.
- Die Gruppe und die erwachsene Begleitperson machen eine Laufgemeinschaft zu einer sicheren Alternative zum allein gehen.
Was ist mit Urlaubsreisen?
Wenn es um Urlaub geht, verreisen die meisten noch immer gern mit dem Auto oder dem Flugzeug. Heutzutage ist es jedoch kein Geheimnis mehr, dass diese beiden Transportmittel zu den größten Klimasündern gehören[ii]. Viele Ziele – gerade in Europa – lassen sich auch hervorragend mit dem Zug erreichen. Bei einer Zugreise gibt es keine lästigen Staus und du kannst gemeinsam mit deinem Kind die Landschaft erkunden. Viele Zugstrecken führen durch wunderbare Landschaften, welche du gemeinsam mit deinem Kind bestaunen kannst. Genug davon? Kein Problem! Pack ein paar Spiele und Malbücher ein und vertreibt euch so die Zeit. Das tolle am Zugfahren ist, dass du Hände und Kopf frei hast und dich voll auf dein Kind konzentrieren kannst. Ein weiterer Vorteil von Bahnreisen liegt darin, dass ihr euch im Zug frei bewegen könnt: Ihr könnt euch die Füße vertreten, den Zug gemeinsam erkunden und sogar eine Toilette und meist auch ein Bordrestaurant sind vorhanden. Gleichzeitig kannst du deinem Nachwuchs zeigen, wie viele wunderschöne Orte man auch ohne ein Flugzeug oder eigenes Auto erreichen kann. Auf diese Weise lernt es von klein auf, dass man nicht weit oder schnell reisen muss, um Urlaub zu machen.
Verkehrserziehung mit Kindern
Kinder sind im Straßenverkehr einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt als Erwachsene. Durch ihre geringe Körpergröße können sie nicht über Autos hinwegsehen und werden gleichzeitig auch von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen. Hinzukommt, dass Kinder mit den Verkehrsregeln noch nicht so gut vertraut sind wie Erwachsene. Sie können Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht so genau einschätzen und benötigen daher mehr Schutz im Straßenverkehr.
Um das Unfallrisiko zu minimieren, kannst du als Elternteil einige Maßnahmen ergreifen:
- Fahrradfahnen ermöglichen Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern dein Kind auf dem Fahrrad auch zwischen Autos zu sehen und erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr.
- Geeignete Schutzausrüstung wie ein Helm beim Radfahren und Gelenkschoner in der Lernphase helfen, deinem Kind Sicherheit zu verleihen und es gleichzeitig vor Verletzungen zu schützen. Du als Elternteil solltest dabei mit gutem Beispiel vorangehen und selbst Helm tragen. So fällt es deinem Kind leichter, den Helm als eine Selbstverständlichkeit zu akzeptieren. Auch Reflektoren an der Kleidung helfen, dein Kind im Straßenverkehr sichtbar zu machen und erhöhen die Sicherheit.
- An den meisten Grundschulen steht die Verkehrserziehung auf dem Lehrplan. Hier lernen Kinder von ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten die wichtigsten Verkehrsregeln kennen und absolvieren nach mehreren Theorie- und Praxiseinheiten den Fahrradführerschein[iii]. Das bringt Sicherheit im Straßenverkehr und bereitet dein Kind auf viele Alltagssituationen vor.
Fazit
Nachhaltige Mobilität ist ein sehr aktuelles Thema. Neben der Vermeidung von Autofahrten gehört dazu auch die Mobilitätsbildung der nächsten Generation. Kinder, die früh ihr Bewegungspotenzial entfalten, haben es später einfacher sich körperlich zu betätigen, sind gesünder und leistungsfähiger. Neben den körperlichen Vorteilen profitiert davon auch die Umwelt: Jeder Weg, der zu Fuß, mit dem Rad, dem Tretroller oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wird, entlastet das Klima und schont die Umwelt. Kinder können bereits früh für die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität sensibilisiert werden. Hinterfragt gemeinsam als Familie eure Autonutzung und überlegt zusammen, welche alternativen Fortbewegungsmittel für euch in Frage kommen.
Wir sind ein junges, kreatives Team aus Experten für ökologisches Bauen, Raumgestaltung und Malerhandwerk. Mit viel Herzblut entwickeln und mischen wir unsere ökologischen Naturfarben in unserer Manufaktur in Dresden und setzen dabei auf umweltfreundliche Herstellungsverfahren und natürliche Inhaltsstoffe. Wir möchten am liebsten so vielen Menschen wie möglich helfen, ihr Zuhause wohngesünder und natürlich schön zu gestalten. Wenn du also Fragen hast oder Hilfe brauchst, schreib uns einfach auf Instagram oder WhatsApp. Wir helfen dir gern! Folge uns auch auf unseren Social-Media-Kanälen, um keine Neuigkeiten zu verpassen und mehr über unsere Arbeit und unsere Werte zu erfahren.
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Quellen:
[i] https://www.bund.net/themen/mobilitaet/autos/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[ii] https://www.ecowoman.de/freizeit/natur/die-erstaunlichsten-co2-vergleiche-wie-viel-co2-verursachen-flugzeuge-5702 (zuletzt geprüft 04.01.2022)
[iii] https://www.verkehrswacht-medien-service.de/grundschule/die-radfahrausbildung/ (zuletzt geprüft 04.01.2022)
Erklärung zu saisonalem Obst und Gemüse
Im Supermarkt gibt es zu jeder Jahreszeit unzählige Obst- und Gemüsesorten aus aller Welt. Schau gemeinsam mit deinem Kind auf die Herkunft der Lebensmittel und macht euch deutlich, wie weit sie zu euch reisen mussten. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt bekommt dein Kind einen guten Überblick, welche Lebensmittel es in der aktuellen Saison zu kaufen gibt. Kinder, die bereits selbst Erfahrungen beim Anbau gemacht und das Gartenjahr kennengelernt haben, entwickeln ein besseres Verständnis für saisonales Gemüse.
Versucht nur das zu essen, was in der aktuellen Jahreszeit wächst und auf saisonunübliche Lebensmittel zu verzichten. Das gelingt am besten, wenn ihr auf dem Wochenmarkt oder in einem Hofladen einkauft. So unterstützt ihr gleichzeitig Händler aus eurer Region.
Auf spielerische Art lernen Kinder das heimische Obst und Gemüse am besten kennen. Deswegen haben wir hier einen Saisonkalender zum Ausmalen für euch gestaltet:
Verantwortungsvoller Umgang mit tierischen Produkten
Neben Obst und Gemüse stehen auch tierische Produkte auf dem Speiseplan von Kindern. Auch hier ist es wichtig, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen Lebensmitteln beizubringen. Dazu ist es notwendig, Kindern altersgerecht zu erklären, dass für die Produktion von Fleisch und Wurst Tiere gehalten und geschlachtet werden müssen.
Wenn Kinder bereits Erfahrungen mit dem Anbau von Lebensmitteln gemacht haben, können sie die Zusammenhänge in der Tierhaltung besser verstehen. Auch die Haltung eines eigenen Haustiers trägt dazu bei. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof in eurer Nähe könnt ihr eindrucksvolle Erfahrungen machen, wo genau die Milch oder euer Frühstücksei herkommen.
Fazit
Die Beziehung zu Lebensmitteln und zum Essen wird im Kindesalter durch Eltern geprägt. Schon Kleinkinder können an die Herkunft von Lebensmitteln herangeführt werden. Durch eigene Erfahrungen können Kinder Zusammenhänge in der Natur verinnerlichen. Der Anbau von eigenem Gemüse setzt nicht immer einen eigenen Garten voraus: Besonders in Städten ist die Idee vom Balkongarten ein schöner Trend. So können Eltern ihren Kindern auch mit wenig Platz wichtige Natur-Erfahrungen bieten und ein umweltbewusstes Verhalten zum Thema Essen vorleben. Durch den Anbau vom eigenen Obst und Gemüse lernen Kinder Lebensmittel wertzuschätzen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen.
Quellen:
[i] https://www.thuenen.de/de/infothek/lebensmittelabfaelle-baseline-2015-veroeffentlicht/
[ii] https://www.zugutfuerdietonne.de/hintergrund/
[iii] https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/streuobst/service-und-adressen/05812.html
[iv] https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/bauernhof/index.php5
[v] https://www.verbraucherzentrale.de/lebensmittel/aktionsvorschlag-mit-kruemel-klecksi-vom-brot-zum-korn-16087