Lehmfarbe Pferdemähne
Die Farben können aufgrund deiner Bildschirmeinstellungen verfälscht dargestellt sein. Um dich für eine Farbe zu entscheiden, empfehlen wir dir daher die Bestellung einer Echtfarbkarte oder einer Musterdose.
Produktinformationen "Lehmfarbe Pferdemähne"
Verfügbare Downloads
Farbkombinationen
"Pferdemähne" kann entsprechend der Wünsche deines Kindes und der räumlichen Gegebenheiten mit verschiedenen Farben der "Reiterhof"-Kollektion kombiniert werden. Gemeinsam mit "Lammwolle" erhältst du eine klare Abgrenzung zwischen hell und dunkel. Starke Kontraste sind besonders für Babys geeignet und unterstützen die Entwicklung der räumlichen Wahrnehmung. Für helle Räume mit hohen Wänden kann die Farbe "Weideland" als Kombination zum Einsatz kommen. Der kräftige Grünton sorgt zusammen mit dem Dunkelbraun für ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Eine inspirierende Atmosphäre kann mit "Kükenflaum" hergestellt werden, da der gelbe Farbton in Kombination mit dem dunklen Graubraun belebend wirkt.
Produkteigenschaften
- Artikel-Nr.:
- CC049
- Farbraum:
- braun, grau
- Inhaltsstoffe:
- Wasser, Lehm, Porzellanerde, Weissleim, Zellulosen, Konservierungsmittel (Methyl- und Benzisothiazolinon)
- Serie:
- Caleo Color Lehmfarbe, Caleo Color Lehmfarbe, Kollektion "Reiterhof"
- Verbrauch:
- Ca. 0,17 Liter pro m²
- Reichweite:
- Ca. 6-8 m² pro Liter
- Verarbeitung:
- Rollen, Streichen, Airless
- Verdünnungsmittel:
- Wasser
- Deckkraft:
- 1-2 Anstriche für ein deckendes Farbergebnis
- Überstreichbar nach:
- 6-12 Stunden
- Vollständig durchgetrocknet nach:
- 10 Tagen
- Haltbarkeit:
- Ungeöffnet mindestens 6 Monate
- Lagerung:
- Kühl, frostfrei und verschlossen
Die Geschichte
Die Geschwister Luise und Max sind auf dem Weg zum Pferdestall. Heute haben die Reiterferienkinder ihren freien Tag und dürfen sich selbst überlegen, was sie machen möchten. Luise und Max wollen allein ins Gelände ausreiten. Ihre Betreuerin hat ihnen das erlaubt, da die beiden schon länger selbstständig reiten. Durch ihr regelmäßiges Training haben sie sich verbessert und der Lehrerin fallen nur noch Kleinigkeiten auf. Diese wollen die beide heute unterwegs üben.
Luise entscheidet sich für ein braunes Pferd mit einer langen wunderschönen Pferdemähne. Bevor es losgeht, flechtet sie dem Pferd noch kleine Zöpfchen. Das hat sie von ihrer Mama gelernt, die lange auch ihre Haare geflochten hat. Max sucht sich ein schwarzes Pferd aus. Zuerst werden die Pferde gründlich gestriegelt, geputzt und die Hufe gesäubert. Nachdem Luise und Max in der Sattelkammer die passenden Sattel ausgesucht haben, kann es losgehen.
Das Geschwisterpaar genießt auf dem Rücken der Pferde die farbenprächtige Natur. Saftig grüne Bäume, blühende Blumen mit leuchtend bunten Blüten und unzählige Sträucher und Gräser entdecken die beiden. Sie lauschen dem beruhigenden Vogelgezwitscher und genießen die wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrer Haut.
Am Waldrand entdecken sie einen kleinen Fluss und entscheiden sich, eine kurze Pause einzulegen. Die Pferde trinken das kühle Wasser und fressen vom saftigen Grün. Die Pferdemähne von Luises Pferd ist so lang, dass sie beim Fressen den Boden streift.
Nach der kurzen Pause geht es weiter. Die beiden sind nun auf dem Rückweg. Heimwärts reiten sie den Feldweg entlang. Plötzlich hör Luise in der Ferne laute Autogeräusche und auch Max fällt das Motorengeheule auf. Die Geräusche werden immer lauter. Luise kann in der Ferne ein Auto erkennen – gefolgt von einem schnellen Motorrad. Sie schauen sich ängstlich an und erkennen im Blick des anderen, dass beide nervös sind. Luise hat Angst, dass ihr Pferd die lauten Geräusche von Auto und Motorrad nicht mag, sich erschrickt und sie im schlimmsten Fall abwirft. „Kann ich noch vom Pferd absteigen?“, überlegt sie kurz. Doch dafür ist es zu spät. Das Auto und das Motorrad sind schon sehr nah. Max reitet hinter ihr und beruhigt sie mit den Worten: „Luise, mach dir keine Sorgen. Wir schaffen das!“. Luise dreht sich zu Max um und sieht sein Lächeln. Das beruhigt sie und sie denkt an die Worte ihrer Reitlehrerin, die ihr immer Mut gemacht hat, dass sie Gefahrensituationen locker schaffen kann. Luise muss nur an sich selbst und ihr Können glauben. Das Auto und das Motorrad sind jetzt ganz nah. Langsam fahren sie an den Kindern auf den Pferden vorbei. Die Geschwister reiten ruhig weiter und vertrauen den Tieren.
„Juhu Max, wir haben es geschafft! Wir sind einfach vorbeigeritten. Uns ist nichts passiert!“, ruft Luise glücklich und Max nickt ihr lächelnd zu. Die letzten paar Meter galoppieren die beiden zurück zum Reiterhof. Luise berichtet den Betreuern stolz, dass sie, Max und die Pferde trotz der lauten Motorengeräusche ruhig geblieben sind. Sie hat an sich geglaubt, auf ihr Können vertraut und es hat sich gelohnt!